Die Methode
Ich arbeite nach dem Konzept von Professor Franz Ruppert: IoPT (Identitätsorientierte Psychotraumatheorie und -Therapie). Diese geht davon aus, dass wir alle, ohne dass es uns bewusst sein muss, mehr oder weniger von Trauma betroffen sind. Das führt dazu, dass wir in unserer Fähigkeit, uns zu autonomen und selbstverantwortlichen Menschen zu entwickeln, eingeschränkt sind. Auch die Fähigkeit, konstruktive und erfüllende Beziehungen zu führen, wird dadurch behindert.
Den theoretischen Rahmen für diese Arbeit nennt Professor Ruppert „Mehrgenerationale Psychotraumatolo-gie“, weil Trauma nicht nur selbst erworben, sondern auch über Generationen weitergegeben wird.
Das Werkzeug, mit dem abgespaltene, im Unbewussten verschlossene Traumaerlebnisse aufgedeckt werden, ist die Aufstellungsmethode, die durch die sogenannten „Familienaufstellungen“ bekannt geworden ist. Die Aufstellungsarbeit nach Ruppert, die als „Aufstellung des Anliegensatzes“ durchgeführt wird, ist jedoch neu entwickelt und hat mit Familienaufstellungen nur noch das Aufstellen an sich gemeinsam. Sie hilft, dass wir uns von Traumafolgen nach und nach befreien können. Sie macht Verletzungen nicht ungeschehen, führt aber dazu, dass diese Verletzungen unser Leben nicht mehr bestimmen, sondern dass wir unser Leben immer mehr selbst bestimmen können.
Ich arbeite in Einzelsitzungen und Gruppenarbeit.